wie ich zur Homöopathie kam

Mohnblume

Mein Entschluss, mich dieser Therapieform  zu widmen, reifte bereits während des Medizinstudiums. Selber als Patientin hatte ich das Glück, einen ganz besonderen Arzt und Menschen kennenzulernen, nämlich DDr. Robert Seitschek, der zusammen mit Dr. Matthias Dorcsi die Homöopathische Schule in Wien begründet hat.

Außerdem haben mich als Medizinstudentin auch philosophische Fragen und der Bereich der Psychologie sehr interessiert. Ich habe dazu Vorlesungen und Kurse besucht und intensiv Austausch und Diskussion gesucht. Zu diesen Themen hat unser Medizinstudium leider kaum etwas zu bieten, und doch scheinen mir diese Bereiche essentiell für jeden, der mit Menschen und „Heilung“, mit Leben und Tod als Grundthemen intensiv zu tun hat.

Als Homöopathen behandeln wir Menschen, also Individuen – und nicht deren Diagnosen!

Darum finde ich die alleinige Anwendung des schulmedizinischen Prinzips nicht befriedigend, es wird uns Menschen in unserer Komplexität und Einzigartigkeit nicht ausreichend gerecht. Eine Kombination (und komplementäre Ergänzung) von Schulmedizin und Homöopathie erscheint mir immer wieder sehr bereichernd zu sein.

Darum habe ich begonnen, Homöopathie zu lernen.